DES DEUX CLÉS

Corbières Rouge, 2019

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Wer diese wild-romantische Landschaft für seine Geschmackspapillen übersetzen will … voilà. Kraft und Würze gepaart mit Brombeeren, Himbeeren und eingemachten Schwarzkirschen. Apropos schwarz: Pfeffer und Oliven tauchen dann im Hintergrund auch noch auf. Reichhaltig und trotzdem frisch. Also ich geh’ jetzt Cassoulet kochen.

Rebsorte(n) Grenache, Syrah, Carignan
Jahrgang 2018
Weinart Rotwein
Geschmacksrichtung trocken
Anbau biologisch (F-BIO-01), tw. biodynamisch
Ausbau Beton, Barriques
Land Frankreich
Appellation/Region AOP Corbières
Alkoholgehalt 13.50%
Inhalt 0.75l
Trinkspass bis 6 Jahre
Hinweis enthält Sulfite
Weingut/Produzent Domaine des Deux Clés

F-11360 Fontjoncouse

Die Schlüssel zur Liebe

Vor gut 10 Jahren während eines Praktikums bei demselben ‘Négociant’ in der Bourgogne nahm die Liebe wohl ihren Anfang: sie, Gaëlle, für Pinot Noir verantwortlich, er, Florian, für den Chardonnay. Das sind beides Burgundersorten, das muss zusammenkommen. 😊 Okay, okay, das ganz allein war es nicht. Es gab auch noch die biodynamische Wirtschaftsweise, die im Burgund einen besonderen Stellenwert (Stichwort Romanée-Conti, Leroy, Leflaive, … die gesuchtesten, berührendsten und mit teuersten Weine auf Planet Wein) und jede Menge kleiner feiner Restaurants zu entdecken. Und das alles gemeinsam. Da kann man sich schon verlieben … in die Weine, in das Weinmachen und nun ja in das «Praktikum-Gschpännli».

Den nächsten Schlüssel fanden die Beiden in dem wunderschönen, aber wilden Landstrich zwischen Carcassonne, Perpignan und Narbonne im Südwesten Frankreichs. Im Languedoc, und um ganz genau zu sein: im Corbières. Auf 12 Hektar fanden Sie alte Reben, teilweise über 110 Jahre alt – Carignan, Grenache, Syrah – die Sie biodynamisch bewirtschaften.

Diese konsequente Nachhaltigkeit gepaart mit Minimalismus findet sich dann auch in Ihren Weinen wieder. Sie sind schlicht eine Liebeserklärung an Mensch, Tier und Natur. «Die Weine entstehen draussen im Weinberg» in handwerklicher Arbeit. Da wird dann die Unterbodenpflege der Reben mit der Hacke von Hand erledigt. Im Keller dann dieselbe handwerkliche Philosophie: nur kurze Mazeration, teilweise werden die Trauben mit den blossen Füssen gestampft (aber ja, natürlich vorher gewaschen), Spontangärung, Betontröge und wenig neues Holz. Wir reden da von 10-20%. Filtration? … Fehlanzeige.

Die Weine sind knochentrocken, haben den Druck der sommerlichen Frucht, schmecken ursprünglich, authentisch und dennoch nobel-elegant. Sie sind die Liebeserklärung der Beiden an diese wild-romantische, aufregende Landschaft.

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