BACHTOBEL

No. 2 Pinot Noir, 2018

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Wenn Walderdbeeren vollreif sind, dann sind sie knallrot, kugelrund und haben diesen superfeinen, süss-herben Geschmack, bei dem dann unweigerlich eine Beere nach der anderen in den Mund wandert. Ich bin mir nicht sicher, ob der Johannes da Walderdbeeren mitverarbeitet hat, denn der Wein hat genau diesen unwiderstehlichen Geschmack.

Rebsorte(n) Pinot Noir
Jahrgang 2018
Weinart Rotwein
Geschmacksrichtung trocken
Anbau biologisch (Bio Suisse)
Ausbau grosses Holzfass
Land Schweiz
Appellation/Region AOC Thurgau
Alkoholgehalt 14.00%
Inhalt 0.75l
Trinkspass bis 8 Jahre
Hinweis enthält Sulfite
Weingut/Produzent Schlossgut Bachtobel
CH-8570 Weinfelden

Immer den Blick nach Vorne

Ein überaus geschichtsträchtiger Ort, an dem seit Jahrhunderten Landwirtschaft und Weinbau betrieben wird. Seit 1784 sind es Mitglieder derselben Familie. Und wer auf das Gut kommt, bemerkt dies sofort. Liebevoll und mit Verantwortung vor der Tradition ist alles gehegt und gepflegt.

Einer der eindrücklichsten Zeitzeugen ist die alte, mächtige Holzpresse aus dem 16. Jahrhundert, auf der heute wieder Trauben gepresst werden. Es sind die Pinot Noir Trauben für den No. 3, die dort abgepresst werden. «Nicht aus Nostalgie, sondern aus Qualitätsgründen.» Die Belastung der Trauben beim Pressen ist deutlich schonender, die Extraktion langsamer - Traubenkerne bleiben unverletzt – und mit viel Handarbeit verbunden. Handwerk im eigentlichen Sinne.

Seit 2008 ist Johannes Meier für das Gut und die Weine verantwortlich. Und wie schon sein Onkel Hans Ulrich Kesselring zuvor, der zur Verbesserung seiner Weine Bestehendes stets hinterfragt, Abläufe in der Natur beobachtet und als einer der ersten am Ottenberg Barriques genutzt hat, macht sich Johannes mit seinem kleinen, bestens eingespielten Team unablässig Gedanken, die Qualität zu verbessern.

Seit Jahren wird ohne Insektizide, Herbizide und Mineraldünger gearbeitet, die Gebäude CO2-neutral beheizt. Nur logisch, dass nun die Umstellung auf zertifizierte biologische Landwirtschaft erfolgt ist.

Dazu wurden Hecken gepflanzt, zwischen den Rebzeilen spriessen Kräuter und Blumen, alte Klone wurden neu gesetzt, es summt und brummt überall. Und ab und an stehen Rehe mit ihrem Nachwuchs im Weinberg. Den Weinen hat es einen weiteren Schub verliehen. Sie sind irgendwie noch lebendiger, gleichzeitig ausgewogener und kompromissloser geworden. Sind köstlich im Augenblick und tragen viel Reifepotenzial für kommende Jahre.

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